Energie sparen zahlt sich aus

Der Abwasserbehandlungsverband Kalkar-Rees wird in Zukunft auch einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz leisten. Energie soll effizienter eingesetzt werden. Dadurch soll weniger klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) ausgestoßen werden.

In diesem Zusammenhang wird der Zweckverband im Jahr 2013 eine „Studie zur Energieoptimierung der Kläranlage Kalkar-Rees“ erstellen lassen. Die Erstellung dieser Studie wird gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Der Abwasserbehandlungsverband Kalkar-Rees produziert seit Mitte der 90er Jahre durch die auf der Kläranlage Kalkar-Hönnepel vorhandene Windkraftanlage und das Blockheizkraftwerk einen großen Teil der auf der Kläranlage verbrauchten Energie selbst. Durch die Studie zur Energieoptimierung der Kläranlage Kalkar-Rees sollen weitere Energieeinsparmöglichkeiten aufgezeigt und Projekte für eine weitere Reduktion des klimaschädlichen Ausstoßes von Kohlendioxid (CO2) initiiert werden. Die mittelfristige Zielsetzung soll darin bestehen, dass die Kläranlage Kalkar-Hönnepel die für den Betrieb der Kläranlage benötigte Energie auf umweltschonende Weise selbst bereitstellen kann.

Der Abwasserbehandlungsverband Kalkar-Rees leistet durch seine Klimaschutzanstrengungen einen wichtigen Beitrag dazu, dass Deutschland seine Klimaschutzziele erreicht. Im Energiekonzept der Bundesregierung ist festgelegt, dass Deutschland den Ausstoß von Treibhausgasen gegenüber dem Jahr 1990 kontinuierlich senken wird: bis 2020 um 40 Prozent, bis 2030 um 55 Prozent, bis 2040 um 70 Prozent und bis 2050 sogar um 80 bis 95 Prozent.

Weiterführende Informationen zur Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums finden Sie unter: www.bmu-klimaschutzinitiative.de und beim Projektträger Jülich www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen

Ansprechpartner für Rückfragen beim Abwasserbehandlungsverband Kalkar-Rees ist Herr Heinz Arntz, Telefon 02824/9238-0, E-Mail info@abvkr.de